Die Natur nährt und heilt den Körper, inspiriert den Geist und schenkt der Seele Freude und Frieden

Gesundheitscoach mit nachhaltigen Werten

Ein gesundes Leben findet auf einem gesunden Planeten statt. Ich bin dankbar dafür, in einer priviligierten Gesellschaft aufgewachsen zu sein, in der zu jedem Zeitpunkt alles zu haben ist, was benötigt wird. Doch kann ich nicht übersehen, dass wir mit unseren Ernährungssystemen bereits an planetare Grenzen stoßen. Auch unsere Gesundheit und unser Gesundheitssystem leiden unter dem Überfluss. Die EAT Lancet Kommission (ein internationales Team aus Naturwissenschaftlern, Medizinern und Ernährungswissenschaftlern) hat erforscht, wie es bei anhaltendem Wachstum der Weltbevölkerung auch 2050 noch möglich sein kann, alle Menschen gesund zu ernähren; ohne den Planeten zu zerstören. Das Ergebnis ist die Planetary Health Diet.

Genau diese Form der Ernährung ist nicht nur weltverschönernd, sondern macht auch fit und glücklich. Schauen wir, was wirklich wichtig ist und zufrieden stellt. Ohne Verbote, Verurteilung oder Verpflichtung behalte ich das Thema Nachhaltigkeit bei meinen Tätigkeiten im Hinterkopf.

STUDIUM

  • 2008-2010: Master of Science Ökotrophologie (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
    Schwerpunkt: Ernährungswissenschaften;
    Masterarbeit: Einfluss von Ernährung und körperlicher Aktivität auf die Prognose von Krebsüberlebenden
  • 1998-2004: Diplom Ökotrophologie (HAW Hamburg)
    Schwerpunkte: Ernährungswissenschaft, Betriebswirtschaftslehre, Chemie, Haushaltstechnik
    Diplomarbeit: Diabetes mellitus und Leistungssport
  • 1996-1998: Grundstudium Sport und Mathematik auf Lehramt Grund- und Mittelstufe (Universität Hamburg)
    Nebenfach: Medizin (sportmedizinisch relevante Lehrveranstaltungen)
Porträt Kirstin Meyer
Superfood Zitrone am Baum
AUS- UND WEITERBILDUNGEN
  • 2019: Hypnose Coach (TherMedius Institut)
  • 2018: Yogavertiefung „Pranic Healing“ (180h), (Himalayan Iyengar Yoga Centre, Dharamsala)
  • 2014: Traditional Thai Yoga massage (90h), (Sunshine Network Center, Chiang Mai)
  • 2012: Master Teacher Training Yoga and Meditation (500h, Yogaalliance Int.), (Shrimath Yoga Retreat, Bangalore)
  • 2011: Zertifikatslehrgang Ernährungsberaterin/DGE (DGE, Bonn)
  • 2009: Hatha-Yoga Teacher Training (200h), (Yoga Vidya Gurukul, Nasik)
Regelmäßige ernährungswissenschaftliche Fortbildungen

„Damit die Menschen eine Türe öffnen, müssen sie wissen, wer davor steht.“
(Anke Maggauer-Kirsche, *1948, Deutsche Lyrikerin)

In meinen Beratungen geht es um Sie! Damit Sie aber wissen, mit wem Sie reden, hier eine Zusammenfassung meines Weges:

Ich wuchs in den 70er Jahren im Süden Hamburgs in Seevetal auf. Während meiner Kindheit fand ich Bewegung und Natur toll und liebte das selbstgebackene Vollkornbrot meiner Mutter. Mit 12 Jahren entschloss ich mich, das Fleisch auf meinem Teller wegzulassen – und erntete das Unverständnis meiner Eltern.

Rebellisch ging’s weiter in meiner Pubertät. Leider nicht nur gegen meine Eltern, sondern gegen alles, was gesund sein sollte. Pommes und Magnum Eis waren „in“ und Sport schwänzen war die neue Herausforderung.

Das Bedürfnis nach körperlicher Aktivität sollte bald zurückkehren, die ausgewogene Ernährung erst viel später. Nach der Schulzeit hatte ich noch keine Ahnung, wo ich beruflich hin wollte. Da ich  gerne Nachhilfe und Reitunterricht gegeben hatte, entschloss ich mich für das Lehramtsstudium. Besonders spannend fand ich die biochemischen und physiologischen Zusammenhänge, die ich in den sportmedizinischen Vorlesungen lernte. Da mir die pädagogischen Vorlesungen nicht gefielen, folgte ich meinem Interesse an Stoffwechselvorgängen und dem Einfluss von Ernährung auf die körperliche Leistungsfähigkeit. So kam ich zum Ökotrophologiestudium. 

Nach meinem Studium machte ich eine Zwischenstation in der klinischen Pharmaforschung, wofür ich sogar meine Zelte packte und nach Leverkusen zog. Zwei Jahre Schreibtisch und Studien über pharmakologische Therapien von Krankheiten reichten mir als Erfahrung. Ich wollte zurück zur Ernährungswissenschaft und die präventiven Effekte von Ernährung erforschen. Vorbereitend zur Promotion absolvierte ich das Masterstudium in Kiel. In dieser Zeit reifte in mir der Gedanke, dass ich mit Menschen arbeiten möchte und mein Wissen und meine Motivationskompetenzen einsetzen will, um Gesundheitsbewusstsein zu fördern. So wurde die Idee zu meiner Freiberuflichkeit geboren und der Promotionsplan begraben.

Seit Ende 2010 bin ich nun dabei Menschen zu beraten, Gruppen zu schulen, Schüler zu unterrichten. Diversität ist nicht nur immer wieder ein Thema, wenn es um die Lebensmittelauswahl oder die Förderung eines gesunden Mikrobioms geht, sondern auch in Bezug auf meine Tätigkeiten. Die Abwechslung, der Austausch mit den Menschen über individuelle Ernährungs- und Lebensweisen – das liebe ich an „Gesundheit Schmeckt!“.

Meine erste Yogaerfahrung machte ich mit 18 Jahren, fand es aber zum Kichern und blieb lieber noch beim Reiten, Laufen, Tanzen und Radfahren. 10 Jahre später kam ich zum Power-Yoga und fand es aufgrund der sportlichen Herausforderung super. Hier sollte mein Yogaweg beginnen. Ich spürte viel tiefere Effekte als nur das Sportliche. Innere Ruhe, feinere Wahrnehmung, Neugier, Offenheit und auch das Bedürfnis, gesund zu Essen und meine Sinne zu schulen. Ich lernte ruhigere Yogastile und Meditation kennen und entdeckte, dass die Yogaphilosophie in vielen Bereichen ganz gut zu meinem Weltbild passt. 

Nach mehreren Jahren Yogapraxis und der Beschäftigung mit Literatur über die Wirkung von Yoga auf das vegetative Nervensystem kam mir während meines Masterstudiums das Bedürfnis, noch mehr darüber zu lernen. Und zwar dort, wo Yoga seine Wurzeln hat. Meine Yogalehrerausbildung in einem Ashram in Indien war intensiv und beeindruckend. Mein heutiger Yoga-Unterrichts-Stil ist inspiriert von den Erfahrungen, die ich dort machte, genauso wie von den Erfahrungen mit dem „westlichen“ Yoga und neuen Erkenntnissen zu Physiologie und der Wirkweise von Yoga. Ich liebe es, Yoga zu praktizieren sowie Kurse zu geben und es Euch zu ermöglichen, Eure eigenen Erkenntnisse zu sammeln. Das Schönste ist, dass wir alle unterschiedlich sind und miteinander und voneinander lernen. Danke dafür!

„Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, daß ein Ding kein Gift ist.“
(Philippus Aureolus Theophrastus Paracelsus, 1493-1541)